Roland: Neue FANTOM EX Generation vorgestellt

Roland hat die neuen FANTOM EX Synthesizer vorgestellt. Die FANTOM EX sollen die FANTOM Plattform mit den neuesten Roland Technologien ausstatten und ein umfassendes kreatives Ökosystem für die Bereiche Sounddesign, Sequencing und Performance bieten.

Neben den neuen FANTOM 6 EX, FANTOM 7 EX und FANTOM 8 EX können Besitzer der bisherigen FANTOM Modelle ihre Instrumente mit dem kostenpflichtigen FANTOM EX Upgrade über die Roland Cloud mit allen EX-Sounds und Funktionen updaten. 

FANTOM EX erweitert die Kernfunktionen der Originale um die Roland Analog Circuit Behavior (ACB) Engine sowie zahlreiche Sound-Erweiterungen, wie die kürzlich veröffentlichte JX-3P ACB-Expansion. Weiterhin finden Anwender eine Vielzahl neuer Effekte und Workflow-Optimierung. 

Die FANTOM EX Modelle beinhalten eine große Anzahl an Soundengines, darunter ACB, ZEN-Core, V-Piano, SuperNATURAL oder die Virtual ToneWheel Technologie. Mit dem FANTOM EX können Anwender auf über 7.000 Roland Sounds zurückgreifen, ergänzt um noch mehr hochwertige Soundinhalte aus der Roland Cloud. Ab Werk sind elf Sound-Expansion-Titel integriert, darunter die JUPITER-8, SH-101 und JX-3P ACB-Erweiterungen, die n/zyme, JD-800, JUNO-106, JUPITER-8, JX-8P und SH-101 Model Expansions, die German Concert V-Piano Expansion 01 und die SuperNATURAL Acoustic Piano 3 Expansion. 

Leistungsstarke Custom-Prozessoren sollen für einen flüssigen und präzisen Betrieb sorgen, die umfangreiche Polyphonie und volle Patch Remain außerdem für übergangslose Wechsel. Es stehen dutzende simultane Effekte zur Auswahl, darunter neue Studio-Reverbs und die überarbeiteten Master FX zur Optimierung des Gesamtsounds. Ein analoges Filter soll Sounds zudem eine Extraportion Wärme und Grip verleihen.

Das FANTOM EX Bedienfeld bietet eine Vielzahl an Tastern, Reglern und Slidern, mit denen Anwender ihre Sounds formen und schnell und einfach musikalische Ideen umsetzen können. Der Farb-Touchscreen passt sich dabei dynamisch an die jeweilige Aufgabe an. Zudem ist es nun möglich, eigene Bilder hochzuladen und als Bildschirmschoner oder Startbildschirm zu verwenden.

Umfangreiche Sampling-Funktionen und Kompositionswerkzeuge sollen die unmittelbare Klanggestaltung und das schnelle Arrangieren von Songideen erleichtern. Zu den zahlreichen Workflow-Optionen gehören der klassische Roland TR-REC Step-Sequencer, das Echtzeit-Recording inklusive Piano-Roll-Editor sowie 16 RGB-beleuchtete Pads zum Triggern von Sounds, Samples und Clips. Der FANTOM EX soll sich problemlos in jedes computerbasierte Produktionssetup integrieren lassen. Er bietet spezifische Modi für beliebte Software-Plattformen, darunter Ableton Live, Logic Pro, MainStage, Cubase und Studio One. Mit dem integrierten 16x3 Audio/MIDI USB-Interface können Anwender externe Software-Synthesizer mit den internen Hardware-Sounds mischen und layern, Sequencer-Parts auf Computer-Tracks schicken, DAW-Quellen durch die FANTOM EX Effekte routen und mehr. 

Auf der Rückseite des FANTOM EX stehen zahlreiche Anschlussoptionen zur Verfügung. Die Auswahl umfasst XLR-Combo-Anschlüsse für Mikrofone und Instrumente sowie acht 6,3-mm-Klinkenausgänge zum Routen von Sounds auf externe Ziele. Neben MIDI I/O-Anschlüssen gibt es zudem zwei CV/Gate-Ausgänge zum Ansteuern modularer und analoger Synthesizer. Alle FANTOM EX Modelle besitzen Tastaturen mit Aftertouch. Beim FANTOM 6 EX (61 Tasten) und beim FANTOM 7 EX (76 Tasten) kommen halbgewichtete Synthesizer-Tasten zum Einsatz. Der FANTOM 8 EX bietet eine 88er Hammertastatur.

Mit dem im November 2023 veröffentlichten FANTOM EX Upgrade in der Roland Cloud können Besitzer der ursprünglichen FANTOM 6/7/8 Modelle ihre Instrumente um die neuen EX-Funktionen erweitern, darunter die JUPITER-8, SH-101 und JX-3P ACB-Erweiterungen, n/zyme und JD-800 Model Expansions, zwei neue Grand Pianos sowie sämtliche EX-Optimierungen. Mehr über die FANTOM EX Serie erfahren Sie auf Roland.com